Der Einstieg in die Schönheit der Musik

Die Welt der Musik ist faszinierend und bringt auf der ganzen Welt Menschen dazu, den schönen Klängen zu lauschen dergleich einen Schritt weiterzugehen und sich selbst in dieser Kunstform zu probieren. Gesang und eine schier unendliche Vielzahl an verschiedenen Instrumenten und Musikstilen sorgen dafür, dass sich für jeden Geschmack die passende Ausdrucksform findet.Doch wie in so vielen anderen Bereichen ist aller Anfang nun einmal auch in der Musik schwer. Die Handhabung der Instrumente, das richtige Verständnis, um Werke von den Notenblättern in die Realität zu tragen – all diese Schritte brauchen Übung und tendenziell erst einmal die Anleitung durch erfahrende Musiker. Hier setzt die Arbeit der Musikschule an.Denn ihrem Leitbild liegt zunächst einmal eine Aufgabe zugrunde: das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an die Musik. Auf Basis dieser ersten Schritte werden dann Begabungen gefördert und die Grundlagen geschaffen, um auch nach der Beendigung des Musikschulunterrichtes weiterhin musizieren zu können – ob allein oder in der Gruppe.Diese Begabung kann sich neben dem Gesang für die unterschiedlichsten Instrumente zeigen und eine Vielzahl von ihnen werden in Bergkamen unterrichtet. Instrumente wie Blockflöte oder Geige, die man unweigerlich vor Augen hat, wenn das Thema Musikschule auf kommt, gehören ebenso dazu wie Mandoline, Jazzklavier oder das Horn.Verschiedene Stufen, von den ersten Grundlagen bis zur Spezialisierung und Optimierung, sorgen dann dafür, dass dem Spaß an der Musik wenig im Wege steht.Angebote für die JüngstenDamit das Interesse an den schönen Klängen möglichst früh geweckt und entsprechend gefördert werden kann, gibt es gerade im Kinder- und Jugendbereich verschiedene speziell konzipierte Angebote. Bei den „Musikmäusen“ beginnt der Kontakt auf spielerische Weise. In der Eltern-Kind-Gruppe wird die Musik zum Familienerlebnis. Spielend und tanzend wird so nicht nur das erste Interesse geweckt, es werden beispielsweise auch das Sozialverhalten sowie die Fein- und Grobmotorik der jungen Teilnehmer*innen trainiert.Diese Punkte stehen auch bei der „Musikalischen Früherziehung“ auf der Agenda. Hierbei können Kinder zwischen vier und sechs Jahren gemeinsam ihre ersten Schritte hin zum eigenen Musizieren unternehmen. Notenkenntnisse, elementares Musizieren und Instrumentenkunde werden auch hier spielerisch vermittelt.Und auch an den Grundschulen ist die Musikschule aktiv – im Rahmen des Bildungsprogrammes „JeKits“ („Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“). Schon 2007 engagierte sich die Musikschule im Vorgängerprogramm „JeKi“ („Jedem Kind ein Instrument“), der Schwerpunkt auf dem Bereich der Instrumente ist nach Wunsch der Schulen auch nach der Programmumstellung zum Schuljahr 2015/16 beibehalten worden.Auch bei „JeKits“ stehen am Anfang die Grundlagen der Musik und der verschiedenen Instrumente. Am Ende des ersten „JeKits“-Jahres folgt dann die Wahl eines Instrumentes, dessen Handhabung in der Folge vertieft wird. Und auch das Zusammenspiel mit den Mitschüler*innen gehört fest dazu.Neues erlebenSpeziell an erwachsene Musiker richten sich hingegen die Angebote der Musikakademie. Dieser Projektbereich bietet eine ganze Bandbreite an Angeboten. Gemeinsam haben diese ihre zeitliche Begrenzung – und ihre Vielfalt. Selbst in Coronazeiten umfasste das Kursheft verschiedene Musikkurse für die Anfänge oder Auffrischungen, aber auch Termine, bei denen die Wartung von Instrumenten behandelt wird oder es Tipps für die Übungsstunden gibt. Auf diese Weise lässt sich Neues entdecken und die Liebe für Bekanntes wieder neu entfachen.Manch eine Rückkehr endet dann in den verschiedenen Ensembles der Musikschule, die ihren festen Platz im Bergkamener Kulturangebot haben und nur darauf warten wieder vor Publikum spielen zu dürfen.Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeiten gibt es online unter www.musikschule-bergkamen.de