Bei richtiger Produktwahl und Zubereitungstechnik ist Grillgemüse ein vitamin- und abwechslungsreiches Highlight.
Aubergine grillen
Auf direkter Hitze bei 200 °C von jeder Seite circa fünf Minuten rösten.
Blumenkohl grillen
Am besten schmeckt der Blumenkohl, wenn er nach dem Putzen in circa zwei Zentimeter dicke Steaks geschnitten wird. Damit die Scheiben nicht zu schnell trocken werden und dennoch ein gutes Röstaroma haben, werden sie vor dem Grillen mit nativem Olivenöl bestrichen und bei 180 °C von jeder Seite rund zehn Minuten lang direkt gegrillt.
Brokkoli grillen
Den Kopf putzen und in Röschen teilen. Ganz klassisch wird das Gemüse fünf Minuten in Salzwasser blanchiert und anschließend in Eiswasser abgeschreckt, bevor es leicht kross gegrillt wird.
Karotten grillen
Die Möhren werden vom Grün befreit, geschält und der Länge nach halbiert. Vor dem Grillen sollten sie mit einem Öl, das einen hohen Rauchpunkt hat (z.B. raffiniertes Sonnenblumenöl), bepinselt und mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. Die Möhren grillt man dann im direkten Bereich bei 200 °C für rund sechs Minuten pro Seite.
Kartoffeln grillen
Kartoffeln gelingen am einfachsten, wenn man sie vor dem Grillen abwascht und mit Schale vorkocht. Vorgekochte und abgekühlte Kartoffeln werden im Ganzen circa 10 Minuten bei rund 180 °C in der indirekten Zone des Grills auf Temperatur gebracht.
Paprika grillen
Die Schoten werden halbiert, vom Stil und vom Kerngehäuse befreit und abgewaschen. Da Paprika schnell anbrennt, sollte die Grilldauer im heißen, direkten Bereich (200 °C und mehr) sehr kurz sein (circa zwei Minuten von jeder Seite). Bei 180 °C und weniger können die Paprikahälften bei regelmäßigem Wenden bis zu zehn Minuten gegart werden und sind innen weicher.
Zwiebeln grillen
Man musst die Zwiebel schälen und in 1,5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Danach werden sie mit Rapsöl eingepinselt und gesalzen. Auf dem Grill muss man die Scheiben unter häufigem Wenden bei 200 °C rund acht Minuten direkt grillen. Marc Lorenz