Im Süden. Die Rosen stehen immer noch in schönster Blütenpracht. Und wenn die Blüten nicht gespritzt sind, kann man sie wunderbar in der Küche verwenden. Hier noch einmal einige Rezepte:
Rosen-Chutney
3 Hände klein geschnittene Rosenblätter, 2 kleingewürfelte Äpfel, 4 kleingeschnittene Pfirsiche, 1 fein geschnittene rote Chilischote, 20 g geriebener Ingwer, 1 TL Zimt, 1,5 TL Anispulver, Mark einer Vanilleschote, 4 EL Apfelessig, 1 EL Zitronenabrieb und der Saft von einer halben Zitrone und etwas Rosenpfeffer in einem Topf erhitzen. Dann 300 g Gelierzucker 1:2 einrühren und 3 bis 4 Minuten kochen lassen. Dann 1 EL Rosenwasser einrühren und noch heiß in Gläser füllen und verschließen.
Rosenessig
1 Hand Himbeeren, Rosenblütenblätter 2 Hände und 500 ml Weißweinessig vermischen und zwei Wochen ziehen lassen.
Rosenbowle
500 g Erdbeeren, zwei Hände voll Rosenblütenblätter in einer Flasche Rosé-Wein ziehen lassen. 3 EL Rosensirup dazugeben und mit Prosecco auffüllen.
Rosenpaste
2 klein Hände geschnittene Rosenblütenblätter mit 200 g geschälten Mandeln, 3 EL Rosenzucker, 150 ml Traubenkernöl, 2 EL Amaretto und 2 EL Rosenwasser in einer Küchenmaschine zu einer geschmeidigen Paste verarbeiten. In Schraubgläser füllen und kühl stellen.
Blätterteig-Rosen
3 Platten aufgetaute Blätterteig-Platten in je sechs Streifen schneiden und mit Eiersahne aus 1 Ei und 2 EL Sahne bestreichen. Rosenpaste (s.o.) darauf verteilen und zu Spiralen drehen. Nochmals mit Eiersahne bestreichen und mit Rosenzucker und Rosenblättern bestreuen. 15 Minuten bei 180 Grad backen.
Herzhaftes Rosenpesto
2 Hände klein geschnittene Rosenblütenblätter, 200 g grüne Kürbiskerne, 150 ml Kürbiskern- oder Walnussöl, 50g Pecorino, gemahlen, Rosensalz, Rosenpfeffer, Zitronensaft und Rosenwasser nach Geschmack in einem Mixer zu einer cremigen Paste verrühren. In Schreibgläser füllen und mit einer Schicht Öl bedecken.