Lange Leidensgeschichte, große Belastung

Weiches, volles Haar gilt als Schönheitsideal: Doch viele Frauen kämpfen mit Haarausfall. Die Betroffenen werden immer jünger. FOTOS: PIXABAY

In einem Video-Interview beantwortet der Apotheker Michael Althoff Fragen zur Beratung und Behandlung von Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall.

12.02.2022

Der Experte weiß aus Erfahrung: Viele Frauen, darunter auch immer mehr jüngere, haben eine lange Leidensgeschichte hinter sich, bis sie den Weg in die Apotheke finden, um sich dort fachlich kompetent beraten zu lassen. Der Apotheker setzt auf umfassende Aufklärung: Mangelernährung der Haarwurzeln als eine wichtige Ursache von erblich bedingtem Haarausfall - und empfiehlt als Beispiel Priorin® Kapseln, die „hungrige“ Haarwurzeln wieder mit wichtigen Mikronährstoffen versorgen.Haarausfall ist für viele Frauen sehr belastend. Das zeigte vor Kurzem bereits eine Umfrage mit mehr als 1000 Teilnehmerinnen, die neben der Behandlung auch die emotionalen Aspekte von Haarausfall berücksichtigte. In einem Video-Interview beleuchtet Apotheker Michael Althoff jetzt das Thema Haarausfall bei Frauen aus seiner fachlichen Perspektive.

Bis Frauen mit Haarausfall in die Apotheke kommen, vergeht laut Apotheker Michael Althoff oft viel Zeit: Kundinnen hätten schon diverse Hausmittel und Behandlungsmethoden ausprobiert, bevor sie das Beratungsgespräch in der Apotheke suchen. Dort sprächen Sie das Thema dann aber sehr direkt an – weil sie sie sich nach ihren bisherigen Erfahrungen nun dringend fachlich kompetente Hilfe wünschten. Althoff berichtet weiter, dass er in seiner Apotheke zunehmend auch jüngere Kundinnen berät: Waren es vor zehn Jahren primär Frauen in den Wechseljahren, sei die Altersspanne jetzt eine andere: „Man merkt in den letzten Jahren zunehmend eine Veränderung – dass immer mehr junge Frauen auf uns zukommen – von Anfang bis Mitte 40.“

Im Gespräch legt Apotheker Althoff Wert darauf, die Ursachen des Haarausfalls zu erklären und alle Zusammenhänge zu erläutern: „Gerade die Beratung ist die Stärke des Apothekers und deswegen setzen wir eben auch auf eine ganzheitliche Beratung.“ Althoff greift gern auf wissenschaftliche Studien zurück. In seinen Gesprächen versuche Althoff, der Kundin genau zu erklären, wo das Problem liegt und wie die Ursache behandelt werden kann. Dabei spiele der Punkt „Mangelernährung der Haarwurzeln“ eine zentrale Rolle. Althoff hält eine gestärkte Haarwurzel für sehr wichtig, um wieder ein gesundes Haarwachstum zu erreichen und so die Kundin zufriedenstellend zu behandeln.

Die Unterversorgung der Haarwurzeln bei Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall wurde in einer aktuellen Grundlagenstudie nachgewiesen: Vergleicht man die Haarwurzeln von betroffenen Frauen mit denen von gesunden, liegen bei den Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall weniger Blutgefäße an den Wurzeln vor. In der Folge „verhungern“ die Haarwurzeln regelrecht, weil nicht mehr genügend Nährstoffe transportiert werden können. Doch dieser Mangel lässt sich ausgleichen: Die betroffenen Haarwurzeln können wichtige Bausteine für das Wachstum aufnehmen, wenn sie in hochkonzentrierter Form angeboten werden.

Eine nachweislich wirksame Option zum Ausgleich des Nährstoffdefizits an der Haarwurzel sind beispielsweise Priorin Kapseln: Sie liefern die Mikronährstoffe Pantothensäure, L-Cystin und einen speziellen Hirsextrakt (reich an Vitaminen – u. a. B-Vitamine -, Aminosäuren und Mineralstoffen, vor allem Siliziumverbindungen) in hochkonzentrierter Form. Durch dieses Nährstoffangebot können Haarwurzeln auch über weniger Blutgefäße noch gut mit diesen wichtigen Bausteinen versorgt werden.

„Um dem natürlichen Zyklus des Haarwachstums gerecht zu werden, sollten Priorin Kapseln bei erblich bedingtem Haarausfall mindestens über einen Zeitraum von zwölf Wochen eingenommen werden. Priorin Kapseln besitzen den Status „Food for Special Medical Purposes“, kurz FSMP.

Dies ist auch für Apotheker Althoff ein wichtiges Argument für eine Empfehlung: „Der FSMP-Status grenzt Priorin Kapseln von Nahrungsergänzungsmitteln ab, die als Ergänzung der Ernährung von gesunden Menschen gedacht sind.“ dpa