Geselligkeit von früh bis spät im Allee-Café: Senioren finden hier tolle Angebote vor

Ramona Jakobs-Reichert, Christina Gramsch, Cornelia Büse, Sabine Banaczak, Bürgermeisterin Sabina Müller stellen das neue Angebot „Zeit schenken“ vor. FOTO: STADT FRÖNDENBERG

Unterhaltsame Aktivitäten - Skatnachmittage, Gesellschaftsspiele und Handarbeiten.

03.03.2024

Zentral gelegen ist es gut erreichbar: das Alle-Café an der Winschoter Straße 4 mitten in Fröndenberg. Neuerdings wird auch „Zeit verschenkt“ - an pflegende Angehörige.

Gut 30 Plätze bietet das Café - und die Angebote, die in dieser Seniorenbegegnungsstätte gemacht werden, können sich sehen lassen. Betreiber sind die Seniorenkreise in der Stadt Fröndenberg. Die Räumlichkeiten sind montags bis freitags jeweils von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Hauptamtlich geleitet wird das Café von Sabine Banaczak, unterstützt wird sie in ihrer Arbeit von Ehrenamtlern. Das Team sorgt für eine gesellige Atmosphäre im Café und ist darüber hinaus auch manchmal als Ansprechpartner in Sachen unbürokratischer Lebenshilfe gefragt.

Der Cafébetrieb

Die Aufgaben im Cafébetrieb sind so vielfältig wie das Angebot: Morgens von 8 bis 11 Uhr wird Frühstück angeboten, von 11.15 bis 13.30 Uhr wird ein von Schmallenbach-Haus Hirschberg geliefertes Mittagessen serviert und zwischen 14 und 17 Uhr können die Gäste sich über ein Angebot an Kaffee und Kuchen freuen. Frühstück und Kuchen werden jeweils frisch vor Ort zubereitet.

Derzeit arbeiten fünfzehn Ehrenamtliche im Seniorentreff mit und sorgen für gute Abläufe und Angebote. Deswegen können in diesem Jahr auch wieder kleine saisonale Feiern wie beispielsweise ein Frühstücksbuffet am Karnevalsdienstag angeboten werden. Noch im letzten Jahr reichte dafür die Anzahl der ehrenamtlich Helfenden nicht aus.

Unterhaltsame Aktivitäten

Vieles dreht sich, wie der Name bereits andeutet, um das leibliche Wohl im Allee-Café, aber darüber hinaus gibt es fast täglich anregende und unterhaltsame Angebote für die Besucherinnen und Besucher.

Beliebt sind die Skatnachmittage, bei denen alle vierzehn Tage donnerstags von 14 bis 17 Uhr die Trümpfe gezählt werden.

Und jeden Mittwoch von 14.30 bis 17 Uhr ist Zeit für Gesellschaftsspiele: Rummicup und Skippo sind momentan die Favoriten im Allee-Café.

Eine weitere beliebte Beschäftigung im Allee-Café sind Handarbeiten: Mehrmals im Monat treffen sich Interessierte in geselliger Runde und frönen diesem Hobby. Auch ein offener Nähtreff mit dem passenden Namen „Knopfloch“ hat sich im Café etabliert.

Und zum sportlichen Ausgleich gibt es regelmäßige Treffen der „Lustigen Turnerfrauen.“

Neben den offenen Angeboten werden auch einige Kurse und Gruppenstunden von externen Kursleitungen im Haus durchgeführt. Beispielsweise der Kurs Gedächtnistraining, der im Februar neu begonnen hat, und schnell ausgebucht war. Teilweise nutzt auch die VHS die Räumlichkeiten im Rahmen ihres Programms.

Vorträge rund um das Thema Gesundheit

Es gibt auch immer wieder Vorträge zu den verschiedensten Themen. Aktuell läuft eine kostenlose Informationsreihe zu Demenz in der Familie mit dem Titel „Demenz richtig verstehen“. An vier Terminen werden verschiedene Aspekte der Demenzerkrankung erörtert.

Die nächsten Termine dieser Reihe folgen am:
> Sonntag, 14. April, 11 Uhr: „Mit einer Demenz als Notfall ins Krankenhaus “
> Sonntag, 16. Juni, 11 Uhr: „ Mit Demenz Autofahren mein Mann will den Führerschein nicht abgeben.
> Und am Sonntag, 22. September um 11 Uhr folgt noch „Du hast mein Geld geklaut“ oder Opa will zur Arbeit“ oder „Oma will nach Hause.“

Um Anmeldungen zu diesen Vorträgen wird gebeten, entweder telefonisch unter 02373/688 79 19 oder auch WhatsApp unter per 01590/63 73 207

Allee-Café als Gruppentreff

Mit dem Thema Demenz beschäftigt sich auch die Selbsthilfegruppe, die ihre Treffen regelmäßig im Café veranstaltet.

An ein junges Publikum richtet sich der Treff für Alleinerziehende, der regelmäßig unter der Leitung von Sabine Habekost angeboten wird.

Über aktuelle Angebote des Hauses wird regelmäßig im Hellweger Anzeiger berichtet. Also einfach mal vorbeischauen, im Seniorentreff. Für Gäste aus umliegenden Ortschaften gibt es ausreichend Parkplätze in der Nähe der Begegnungsstätte. Diese ist durch ihre zentrale Lage aber auch mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar.

Weitere Information zu den Angeboten im Allee-Café gibt es auch online unter www.seniorenkreise.de/alleecafe


Neu in Fröndenberg: „Zeit schenken“

Die Kooperation von Seniorenkreisen e.V. mit der Stadt macht kurze Auszeiten für pflegende Angehörige möglich.

Zur Unterstützung von pflegenden Angehörigen hat die Stadt Fröndenberg gemeinsam mit den Seniorenkreisen der Stadt Fröndenberg e.V. ein neues Angebot ins Leben gerufen: Es besteht seit dem 6. Februar.

Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat in der Zeit von 14:30 bis 16.30 Uhr übernimmt die qualifizierte Krankenschwester Christina die Betreuung für vier bis fünf Personen mit und ohne Demenz im Allee Café. Während dieser Zeit können sich pflegende Angehörige eine Auszeit vom herausfordernden Alltag nehmen. Ob sie diese „geschenkte Zeit“ für ein Treffen mit Freunden, einen Friseurbesuch oder einfach zum Ausruhen nutzen bleibt ihnen dabei selbst überlassen.

Die Betreuung selbst ist kostenlos (Kaffee und Kuchen werden zu den aktuellen Preisen angeboten) und eine Anmeldung ist unter 02373-974331 bei Sabine Banaczak möglich.

Bürgermeisterin Sabina Müller anlässlich des Auftaktes im Februar über die neue Kooperation „Für pflegende Angehörige ist es enorm wichtig, einmal eine Auszeit nehmen zu können und neue Kräfte zu sammeln - Deshalb freue ich mich sehr über dieses neue Angebot.“


Fröndenberg im Bild festgehalten

Bis zum 31. August können alle Fotografie-Begeisterten ihre schönsten drei Fotos zum Wettbewerb einreichen.

Die Stadt Fröndenberg hat wieder dazu aufgerufen, sich mit offenen Augen und einer Kamera, beziehungsweise mit einer Handykamera auf dem Stadtgebiet umzusehen. Was ist in Fröndenberg besonders schön, wo sieht es in welchem Licht besonders atmosphärisch aus, welche Landmarke oder welches der städtischen Wahrzeichen macht sich besonders gut im Bild?

Zeit bis zum Ende des Sommers

Den gesamten Frühling und Sommer über können alle Fröndenberger und ihre Gäste ab sofort damit verbringen, in der City und den Ortsteilen auf Motivsuche zu gehen.

Ob mit aufwendigem Equipment fotografiert wird, oder schneller Schnappschuss mit dem Smartphone gemacht wird, ist dabei erst einmal unwichtig. Jede und jeder Teilnehmende kann bis zu drei Fotos einreichen.

Die Stadt prämiert die zehn schönsten Fotos und stellt sie in großformatigen Drucken in der Rathausgalerie aus. Nach Beendigung erhalten die prämierten Fotografinnen und Fotografen ihr Bild als Druck.

Es gilt beim Einreichen von Fotobeiträgen allerdings einiges zu beachten und dieses „Kleingedruckte“ sollten Teilnehmende vor der Einreichung von Bildbeiträgen zum Wettbewerb genau durchlesen, denn mit der Teilnahme erkennt man automatisch auch die Teilnahmebedingungen an.

Keine erkennbaren Personen im Bild

Eine wichtige Einschränkung bei der Fotomotivwahl lautet beispielsweise: „ausgeschlossen vom Wettbewerb sind Fotos, auf denen Personen erkennbar sind sowie Fotos, die Werbung von Gewerbebetrieben enthalten.“

So fällt die beliebte Gattung der Selfie-Fotos bei der Motivwahl aus. Auch Schriftzüge von Firmen, Geschäften oder Gastronomiebetrieben sollten gemieden werden.

Nur Motive aus Fröndenberg machen mit

Motive, die außerhalb des Stadtgebietes aufgenommen wurden, scheiden ebenfalls komplett aus. Wichtig sind der Stadt die Angaben zum Aufnahmeort und zum Urheber. So heißt es in den Teilnahmebedingungen:

„Wer ein Bild einreicht, muss auch die Urheberschaft des Fotos besitzen. Die Teilnehmenden gewährleisten ausdrücklich, dass sie über alle Rechte am eingereichten Bild verfügen und die uneingeschränkten Verwendungs- und Verwertungsrechte haben. Sollten dennoch Dritte Ansprüche wegen Verletzung ihrer Rechte geltend machen, stellt der/die Teilnehmende die Stadt Fröndenberg von allen Ansprüchen frei.“

Kinder und Jugendliche als Teilnehmende

Um auch die jüngeren Fotograf*innen zur Teilnahme zu ermutigen, gibt es eine eigene Preiskategorie für „Juniorfotograf*innen“ (bis 18 Jahre). Dabei gilt es zu beachten: „Bei der Teilnahme nicht volljähriger Personen (Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren) muss die schriftliche Einwilligung des oder der Erziehungsberechtigten vorliegen. Diese Einwilligung kann formlos verfasst werden (mit Name und Alter des Kindes, Name und Anschrift der Erziehungsberechtigten und ihren Unterschriften). Sie soll als Scan (PDF-Datei) per E-Mail an Socialmedia@froendenberg.de Stichwort „Fotowettbewerb Fröndenberg/Ruhr 2023“ zusammen mit den Fotos eingereicht werden.

Wer darf beim Wettbewerb mitmachen?

Der Wettbewerb richtet sich sowohl an Hobby- und Amateurfotografen als auch an semiprofessionelle oder Berufsfotografen.

Hinsichtlich der Bildrechte ist folgender Passus in den Teilnahmebedingungen wichtig: „Mit der Einsendung der Bilder räumen die Teilnehmenden der Stadt Fröndenberg/Ruhr die unbeschränkten, aber nicht exklusiven Nutzungsrechte an den eingesandten Fotos ein - einschließlich des Rechts zur Bearbeitung. Die Stadt Fröndenberg/Ruhr erhält damit das Recht, die Bilder im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit stets unter Nennung der Urheber*in zu verwenden. Eine Vergütung für die Veröffentlichung und Nutzung der Bilder wird ausgeschlossen. Die beschriebenen Nutzungsrechte der Stadt Fröndenberg/Ruhr beinhalten ausdrücklich die Weitergabe der Bilder an Medien zur Veröffentlichung und Vervielfältigung - nicht nur im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Wettbewerb, sondern darüber hinaus allgemein für touristische oder Stadtmarketingzwecke.“

Wohin schicke ich meine Bilddateien?

Am Wettbewerb teilnehmen können ausschließlich digitale Bilder im Format JPEG (jpg) mit einer Mindestauflösung von 3.500 x 2.300 Pixel, gesendet als E-Mailanhang (maximale Größe 10 MB).

Die Fotos müssen mit einem Bildtitel, Namen des Fotografen- der Fotografin (Vorname, Name) sowie dem Aufnahmeort versehen sein, zum Beispiel folgendermaßen: Fontänenfeld_Name_Vorname_Marktplatz.jpg.

Die Einreichung von Beiträgen zum Wettbewerb ist ausschließlich per E-Mail an socialmedia@froendenberg.de und nur mit den erforderlichen Angaben zum Einsender/zur Einsenderin sowie zum Foto möglich - gemäß den Teilnahmebedingungen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.