Nach zwei Jahren coronabedingter Pause ist es nun endlich wieder soweit: In Massen verwandelt sich der Gemeindeplatz in ein gemütliches Weihnachtsdorf. Vorgesehen ist hierfür traditionell das zweite Adventswochenende. Dazu baut der Massener Gewerbeverein das beliebte Weihnachtsdorf mit rund zwanzig Hütten auf. „Insbesondere nach der kurzfristigen Absage im letzten Jahr, freuen wir uns, dieses Jahr umso mehr endlich wieder unseren gemütlichen Weihnachtsmarkt zu veranstalten“, so Wilhelm Jonas vom Gewerbeverein.
Erstmalig ab Donnerstag geöffnet
Zum ersten Mal in diesem Jahr öffnet das Weihnachtsdorf bereits am Donnerstag seine Türen. „Gerade für die ansässigen Firmen und Geschäfte bietet sich nach Feierabend dann die Möglichkeit, noch zusammen einen Glühwein trinken zu gehen“, erklärt Andreas Opitz, 2. Vorsitzender des Gewerbevereins.
Buntes Rahmenprogamm
Offiziell eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Freitag um 18 Uhr. Schon eine halbe Stunde vorher und vor allem an den Folgetagen sorgt ein buntes Programm auf der Bühne für Abwechslung bei Groß & Klein. Von Kindergärten und Schulen, die ihr musikalisches Talent unter Beweis stellen, über bekannte Musikacts bis zur beliebten Glücksstern- und Sonderverlosung ist für alle Besucherinnen und Besucher etwas dabei.
Festliche Beleuchtung in neuer Form
Neben dem Weihnachtsdorf sorgt der Gewerbeverein jedoch auch noch auf andere Weise für festliche Stimmung im Unnaer Stadtteil: durch die festliche Beleuchtung. Doch in diesem Jahr hat insbesondere die Weihnachtsbeleuchtung einen sorgenvollen Beigeschmack. Mit Blick auf die Energiekrise fragen sich viele, ob Sie überhaupt ihre Weihnachtsbeleuchtung aus dem Keller holen sollten.
„Auch wir haben uns lange Gedanken gemacht, ob und in welchem Ausmaß wir in diesem Jahr unseren Stadtteil beleuchten wollen“, berichtet Wilhelm Jonas. Nach langen Gesprächen und intensiver Zusammenarbeit mit den Stadtwerken war man sich einig, dass die gewohnte Weihnachtsbeleuchtung im vollen Umfang in diesem Jahr nicht zu verantworten ist.
Aber ganz ohne geht es dann doch nicht. Wilhelm Jonas erklärt, dass man sich erstmalig dazu entschlossen habe, lediglich die beiden Eingangsportale aufzuhängen. Diese haben den Vorteil, dass sie mit Stromanschlüssen von Vereinsmitgliedern betrieben werden und somit durch den Verein refinanziert werden können.
Diese leuchten nun in den Kreuzungsbereichen Massener Hellweg/Bahnhofstraße und Massener Hellweg/Mittelstraße.
